Durch die Dezentralisierung der Stromversorgung, der Abnahme von Kraftwerken mit konstanter Einspeisung sowie der strengeren Klimaschutzgesetze, stellt sich immer mehr die Frage, wie sich dies auf die energieintensiven Industriebetriebe in der Region auswirkt. Um diese Thematik aufzugreifen, hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) für Oberfranken/Bayreuth gemeinsam mit ihren IHK-Gremien Hof und Marktredwitz-Selb Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft zum „Hochfränkischen Wirtschaftstag“ mit dem Thema „Stromsektor im Umbruch – Chancen und Risiken“ eingeladen. Denn es besteht reger Diskussionsbedarf: einerseits stellen die Veränderungen im Energienetz sowie die Klimaziele die Industriebetriebe vor neuen Herausforderungen und können vor allem starken Einfluss auf den Mittelstand haben, andererseits birgt die Energiewende auch neue Chancen.
Unter den geladenen Rednern befand sich auch Herr Prof. Dr.-Ing. Oliver Brückl, der von technischer Seite aus die aktuelle Situation im Stromversorgungsnetz beleuchten durfte. Ein weiterer Gastredner war auch Josef Bayer von der Firma Max Bögl, der unter anderem auch auf ein potentiell zukünftiges Forschungsprojekt gemeinsam mit dem FENES eingegangen ist. Dabei hat Herr Bayer auch betont, dass es kein „Entweder-oder“, sondern ein „Sowohl-als-auch“ geben muss, wenn die Themen dezentrale Energieversorgung und Netzausbau diskutiert werden.
Weitere Informationen können Sie gerne aus dem Artikel „Industrie unter Strom“ der Frankenpostausgabe vom 11. Dezember 2019 entnehmen oder unter folgendem Link den Online-Artikel lesen.
Autoren: FENES, Hermann Kraus
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