Prof. Dr. Michael Sterner im Bundestag

Der energiepolitische Sprecher Prof. Dr. Martin Neumann (links) führte Prof. Dr. Michael Sterner noch durch den Berliner Bundestag. Foto: FDP

Vortrag von Prof. Dr. Michael Sterner über Energiespeicher im Bundestag

Zu einem Vortrag über Energiespeicher, Power-to-Gas und Power-to-X war Prof. Dr. Michael Sterner von der FDP-Fraktion nach Berlin in den Bundestag eingeladen. Dort war er unter anderem Gast der Arbeitsgruppe Energiepolitik.

Auf Einladung der FDP-Fraktion im Bundestag war Prof. Dr. Michael Sterner von der Fakultät Elektro- und Informationstechnik der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) zu Gast in der Arbeitsgruppe Energiepolitik. Prof. Dr. Sterner referierte über die Möglichkeiten von Energiespeichern und Power-to-Gas und Power-to-X und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um diese Kerntechnologie der Energiewende in Deutschland zum Erfolg zu führen.

Es dürfe nicht beim Erfinden und Erforschen bleiben, sondern die Markteinführung sei entscheidend, um die Kosten der noch jungen Technologie zu reduzieren und damit der Spitzentechnologie zum Durchbruch zu verhelfen. Bei Power-to-X geht es um die Nutzung von Wind- und Solarstrom, um daraus zusammen mit Wasser, Luft und CO2 entweder erneuerbare Gase und Kraftstoffe oder Rohstoffe für die Grundchemie herzustellen. Ferner kann mit Wasserstoff auch die Herstellung von Stahl und Glas dekarbonisiert werden. Die Kerntechnologie der Wasserelektrolyse ist ausreichend erforscht, um in den Weltmarkt zu kommen. Dafür braucht es flankierende gesetzgeberische Maßnahmen.

Neben einer lebendigen Diskussion im energiepolitischen Kreis der Abgeordneten führte der energiepolitische Sprecher, Prof. Dr. Martin Neumann, den Gast aus Regensburg, Prof. Dr. Michael Sterner, noch durch den Bundestag, in dem gerade eine Plenarsitzung stattfand.

Autoren: FENES, Prof. Dr.-Ing. Michael Sterner

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